Gartengestaltung: Pragmatisch oder Wildgarten?
Wenn Sie sich einen Garten wünschen, in dem Ihnen viele Vögel, Eichhörnchen und vielleicht sogar wilde Hasen begegnen, ist ein naturverbundener Garten eine gute Wahl. Solche haben meist eine Wiese mit verschiedenen Gräsern und Blumen oder auch Bodendeckern. Ebenso sind hier oft Bäume wie Weiden zu finden auch bunt blühende Sträucher und Büsche wie zum Beispiel Flieder können so einen Wildgarten abrunden.
Planung und Umsetzung im Gartenbau
Für den Fall, dass Sie nicht genau wissen, wie ein solcher Garten angelegt wird, ist dies kein Problem. Denn Sie können einfach einen Gartenbauer engagieren. Diese Fachleute wissen nicht nur wie herkömmliche Gärten angelegt werden, sondern sind auch für Wildgärten und andere Sonderwünsche der richtige Ansprechpartner. Daher lohnt es sich schon bei der Planung einen Gartenbauer an seiner Seite zu haben.
Gartenpflege in regelmäßigen Abständen
Auch ein Wildgarten benötigt sehr viel Pflege. Damit Sie damit nicht alleine sind, bietet es sich an gleich mit dem Gartenbauer auszumachen, in welchen Abständen der Garten auf Vordermann gebracht werden soll. Am besten ist hierfür der Herbst und Frühling, sodass Sie der Einfachheit halber auch immer zur gleichen Zeit erfolgen kann.
Die Region Oranienburg
Oranienburg ist nur einen Katzensprung von Berlin-Mitte entfernt. In der Mitte des 13.Jahrhunderts hieß der Ort noch Bötzow, der heutige Name Oranienburg geht auf die Verbindung von Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg mit der Prinzessin Louise-Henriette von Oranien-Nassau zurück. Die Prinzessin lies auch anstelle des kurfürstlichen Jagdschlosses einen Neubau des Schlosses im holländischen Stil errichten, der seit 1652 den Namen Oranienburg führt. Das Kurfürstenpaar kultivierte mit Weitsicht und mit Hilfe holländischer Siedler.
Um 1900 hatte sich die Stadt in diesem Sinne zu einer aufblühenden Industriestadt weiterentwickelt, deren Villen Wohlstand bekundeten. In den „goldenen Zwanzigern“ liebten nicht nur die Berliner die schönen Ausflugslokale und Seeterrassen Oranienburgs.
So tolerant und weltoffen sich die Atmosphäre der Stadt zeigte, umso herber traf sie die Errichtung des KZ Sachsenhausen im Faschismus des Jahres 1935. Als Garanten der Erinnerung sollen heute die historischen Gebäude des Lagers mahnen.
Unweit des Schlosses wurde 2010 der Schlosshafen mit einem Wanderparkplatz und einem mehrfach ausgezeichneten Reisemobilstellplatz eröffnet. Von dort aus lässt es sich über Lehnitzsee und Lenitzschleuse bis zur Mecklenburgischen Seenplatte und darüber hinaus bis zur Ostsee schippern.