Gartengestaltung: Ein Gesamtkonzept für den Garten in Weil am Rhein
Ein Garten wie aus einem Guss, wer möchte das nicht? Dazu gehört ein Konzept, das alle Bereiche des Gartens umfasst und sie unter einem gemeinsamen ästhetischen Gedanken betrachtet. Vereinheitlichung muss ja nicht gleich Uniformierung bedeuten und auch nicht zur Folge haben, dass alle Bereiche des Gartens gleich aussehen, hier ist durchaus noch genügend Spielraum für individuelle Gestaltungsideen.
Gartenbauer Weil am Rhein
Einen stimmigen Garten von Anfang an planen
Aber ein Gesamtkonzept sorgt dafür, dass der Garten nicht unförmig, unansehnlich oder gar diffus in seiner Anlage wird. Dies ist wichtig, denn es soll schließlich ein schöner, geordneter Gesamteindruck entstehen. Alle Arbeiten, die nun anfallen, stehen deshalb ganz im Dienst einer übergeordneten Idee und sollten deshalb mit Sorgfalt von einem Fachmann ausgeführt werden.
Gartenpflege übernimmt der Gartenbauer
Gärten sind lebende Individuen und verändern sich mit der Zeit. Ein einmal angelegter Gesamteindruck sollte deshalb zu erhalten versucht werden, was nicht immer leicht ist. Bei den Hecken soll eine bestimmte Schnitthöhe und -form beibehalten, die Beete und Rabatten in ihrer Anlage erhalten und Zäune und Abtrennungen repariert werden. Hier gibt es genügend Arbeit für den Gartenbauer.
Die Region Weil am Rhein
In Weil am Rhein beginnt die Badische Weinstraße. Die Stadt liegt dicht an Basel und fungiert somit als Zoll- und Grenzstadt. Mit dem schweizerischen Basel verbindet eine gemeinsame Geschichte und ein ähnlicher Dialekt.
Angebunden an die A5 und die Schweizer Autobahnen 2 und 3 sowie die französischen Autorouten A 35 und A36 ist Weil verkehrstechnisches Drehkreuz. Die vielfachen Bahnverbindungen, unter anderem über die Rheintalbahn mit dem Bahnhof Basel SBB und der Status als Intercity-Halt tragen als Wirtschaftsfaktor ebenso wie der Rheinhafen Weil am Rhein, in dem neben Containern auch Massengüter wie Kies umgeschlagen werden. Die Dreiländerbrücke des Architekten Dietmar Feichtinger verbindet seit 2007 Weil am Rhein mit dem französischen Huningue. Mit 229 m Länge ist sie die größte freitragende Fußgänger- und Radfahrerbrücke der Welt.
Eine bedeutende Kunsteinrichtung findet sich im Architekturpark Vitra Campus mit dem futuristischen Vitra Design Museum in Titanzink nach einem Entwurf des renommierten Architekten Frank Gehry. Das Gelände umfasst zudem Bauten wie den Konferenzpavillon des Japaners Tadao Andō und einen 31m hoher Rutschenturm von Carsten Höller. Neben Möbel- und Innenraumgestaltung zeigt das Vitra Design Museum wechselnde Ausstellungen.