Gartengestaltung: Vom englischen Rasen bis zur Blühweide in Wesel
Es gibt bestimmte Elemente im Garten, die eindringliche Pflege benötigen und die von einem Gartenprofi betreut werden sollten. Hierzu gehört beispielsweise der Englische Rasen, der ja ein Labsal für das barfuß Gehen ist, ebenfalls für das Spielen so mancher Rasenspiele, für ein gepflegtes Sonnenbaden und nicht zuletzt für das Auge, das sich an der geordneten, gleichmäßig geschnittenen Grünfläche erfreut.
Die Vielfalt im Gartenbau
Doch damit es dorthin überhaupt kommt, ist eine intensive Wartung nötig. So muss der Rasen zum Beispiel mindestens zweimal pro Woche geschnitten und die optimale Höhe von 4 bis 5 cm eingehalten werden: Eine Arbeit, die große Sachkenntnis erfordert. Ganz anders dagegen die Blühweide, die über das Jahr gesehen weniger Betreuung benötigt, dagegen allerdings fachgerecht angelegt werden muss.
Gartenpflege braucht das richtige Timing
Und die Pflege eines Englischen Rasens hört mit dem Ende der Vegetationszeit nicht auf. Zwar sei ihm zunächst ein wenig Ruhe gegönnt, spätestens mit dem Ende der letzten Nachtfröste allerdings geht es mit der Arbeit wieder los. Nun wird vertikutiert, schadhafte Stellen werden nachgesät und die ersten Düngergaben verabreicht. Wieder ist der Gartenbauer gefragt, alles zur richtigen Zeit zu erledigen.
Die Region Wesel
Die Hansestadt Wesel am unteren Niederrhein befindet sich zwischen Duisburg und Oberhausen. Die Lippe fließt im Stadtgebiet von Wesel in den Rhein. Als Maskottchen der Stadt hat sich der Esel ganz nach dem Echo "Wie heißt der Bürgermeister von Wesel?" – „Esel“ eingebürgert.
Der berühmteste Sohn der Stadt, der Vater der deutschen Rechtschreibung Konrad Duden, kam 1829 auf Gut Bossigt im Stadtteil Lackhausen zur Welt, eine Büste erinnert daran. Weitere Denkmäler von historisch wie das Gedenken an die Schillschen Offiziere bis zum Kappes, dem Weißkohl, bereichern das Stadtbild von Wesel.
Die spätgotische Fassade des im Zweiten Weltkrieg zerstörten historischen Rathauses in Wesel konnte dank Spendengeldern 2011 rekonstruiert werden, es steht in alter Pracht am Großen Markt dem Willibrordi-Dom schräg gegenüber. Die spätgotische Basilika mit fünf Kirchenschiffen wurde 1945 stark beschädigt und ab 1947 wiederaufgebaut. 38 Altäre der Bruderschaften und Gilden bleiben seit der Reformation verschollen. Von der 1432 entstandenen Schlossanlage im Ortsteil Diersfordt zeugt original noch ein Kornspeicher aus dem Jahre 1432. Das heutige Schloss entstand nach dem Brand von 1928, es kann von den Eigentümern für Veranstaltungen gemietet werden.
