Wachstum natürlich fördern
Es gibt einige Kniffe, gutes Wachstum im Garten ganz natürlich zu fördern, sogar Schädlinge mit umgebenden Pflanzen einzudämmen oder gar zu verhindern. Der Gartenbauer kennt sich gegenseitig fördernde Partner und berücksichtigt dies in seinem Pflanzplan – unabhängig von der Gartenform.
Symbiose im Gartenbau
Besonders hilfreich sind gute Partnerschaften im Nutzgarten und im Bauerngarten. Wird beispielsweise Dill zwischen Karottensamen ausgesät, keimen die Möhren besser. Zwiebeln zwischen Karotten halten die Möhrenfliege ab, bei Erbsen und Bohnen behindern sie jedoch das Wachstum. Kohlrabi und Salat vertragen sich bestens, Bohnenkraut und Knoblauch fördern allgemein die Gesundheit vieler Pflanzen. Als wahre Schädlingsbekämpfer werden Ringelblumen, Tagetes und Kapuzinerkresse gefeiert.
Pflegeleichte Bepflanzung vom Gartenbauer
Gut gewählte Pflanzkombinationen ersparen zwar viele Pflegearbeiten im Garten, die grundlegenden Aufgaben bleiben jedoch bestehen. Das heißt, Boden aufbereiten, hacken, Unkraut jäten, Gießen. Auch die eine oder andere Düngergabe fällt im Lauf des Gartenjahres an und natürlich die Vorbereitung für den Winter.
Die Region Bad Honnef
Zwischen Rhein und Siebengebirge unweit von Bad Godesberg liegt das „Rheinische Nizza“. Die Bezeichnung wird Alexander von Humboldt zugeschrieben, der das sonnige, milde Klima lobte. Auch Adolf Adenauer, der erste Kanzler der Bundesrepublik, schätzte Bad Honnef als Wohnort. Im Stadtteil Rhöndorf können wir sein Wohnhaus und eine Dauerausstellung über sein Leben und Werk besichtigen.
Am Ziepchensplatz bewundern wir die historischen Fachwerkhäuser und brechen zu einem Spaziergang in die Weinberge auf. Im Stadtteil Rommersdorf wiederum schlendern wir durch romantische Gassen und nehmen eine Wanderung ins Annatal in Angriff. Ein Stückchen wildes Paradies begleitet uns entlang des Möschbachs hinauf zur Löwenburg. Danach haben wir uns deftige Köstlichkeiten und regionalen Wein in einem der lauschigen Lokale verdient. Frisch gestärkt steht die Besichtigung des historischen Weingutes Broel aus dem Jahr 1905 an.
Über eine Fußgängerbrücke erreichen wir die autofreie Insel Grafenwerth mitten im Rhein, wo der Aalschocker Aranka in einem alten Rheinarm verankert ist. Mit einem Blick auf den kleinen Yachthafen und dem Drachenfels als Hintergrundkulisse verabschieden wir uns von Bad Honnef.
