Zitrusfrüchte in den Gartenbau mit einplanen
Ein Zitronenbäumchen im Kübel alleine macht zwar noch kein mediterranes Ambiente, bezaubert jedoch mit Duft, Blütenreichtum und leuchtenden Früchten zugleich. Wer ein lichtes Gewächshaus oder gar einen Wintergarten zum Überwintern der südlichen Freunde sein Eigen nennt, kann natürlich großzügiger bei der Planung mit Zitrusfrüchten verfahren. Im Gartenbau stehen Profis dafür zur Verfügung.
Standort und Bodenansprüche
In unseren Breitengraden können Zitruspflanzen in der frostfreien Zeit von meist Mitte April bis Mitte November sehr gut als Kübelpflanzen im Freien mediterranes Flair in den Garten zaubern, vorzugsweise in Terrassennähe. Sie lieben helle, sonnige und luftige Standorte, möchten aber im Wurzelbereich nicht überhitzt werden. Im Gartenfachbetrieb ist das richtige Pflanzsubstrat mit der perfekten mineralischen Zusammensetzung erhältlich wie auch geeignete Pflanzgefäße und natürlich robuste Pflanzen mit gesundem Laub und gut verzweigten Kronen.
Versierte Gartenbauer übernehmen Pflege und Überwinterung
Zitrusgewächse haben einen hohen Kalziumbedarf. Deshalb empfiehlt es sich, vom wohlgemeinten Regenwasser auf nicht zu hartes Leitungswasser umzusteigen und Staunässe zu vermeiden. Sobald die Knospen austreiben, sind wöchentliche Düngegaben und Langzeitdünger notwendig. Ein häufiger, behutsamer Schnitt fördert die Verzweigung und schont die Kraft der Pflanzen. Steht kein geeignetes Winterquartier für die südlichen Lieblinge zur Verfügung, bietet der Gartenbau professionelle Überwinterung in seinen Räumen an.
Die Region Weilheim in Oberbayern
Die Stadt Weilheim in Oberbayern liegt im idyllischen Pfaffenwinkels im bayerischen Oberland. Weilheim ist beliebter Startpunkt für Wanderungen und Radtouren in die seenreiche Umgebung. Die gesunde Wirtschaft der Stadt Weilheim gründet auf Stammsitze mittlerer Unternehmen wie einem Hersteller für Verkehrszeichen, dem Leichtmetallbau-Unternehmen Zarges und dem Textilhandel K & L Ruppert. Mit dem Dachsbräu verzeichnet die Stadt die letzte Weilheimer Brauerei.
Teile der alten Stadtmauer sind noch erhalten, der Stadtgraben wurde zum Park umfunktioniert. Im „Museum des Pfaffenwinkels“ genannten Stadtmuseum, dem alten Rathaus am Marienplatz, ist die Vor- und Frühgeschichte der Region anhand von Exponaten dokumentiert. Ebenfalls am Marienplatz steht die mächtige Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Ihr Stil zeigt den Übergang von der Renaissance zum Barock. Sie besitzt die größte Barockmonstranz Deutschlands und ist mit Stuck der Wessobrunner Schule und Fresken ausgestattet. Sehenswert sind ebenso die Fresken aus 1441 in der gotischen Friedhofskirche St. Salvator und Sebastian.
Oberhalb des Haarsees thront das zauberhafte Schloss Hirschberg im neobarocken Stil mit Elementen aus dem Jugendstil. Es wurde 1907 erbaut und ist heute in Privatbesitz, der zugehörige See ist jedoch öffentlich zugängig.