Pflanzplan & Farbkombination vom Gartenbauer
Die beliebteste Kombination im Hobbygarten ist die von Rosen und Lavendel. Optisch wunderschön, doch an sich passen die beiden wegen unterschiedlicher Standortansprüche nicht recht zusammen, für den violetten Farbkontrast sorgt hier besser ein Gartensalbei. Diese und weitere gewinnbringende Kombinationen kennt man im Gartenbau und berücksichtigt die Vorstellung des Gartenbesitzers hinsichtlich Farbmischung und Art der Unterpflanzungen in einem Pflanzplan.
Wirkung der Begleitpflanzen
Rosenbegleiter entfalten sowohl eine optische als auch eine nützliche Wirkung. Optisch heben die Farben der Begleiter die Blütenpracht der Rose hervor, nutzbringend funktionieren Begleitpflanzen als Schattenspender, unterdrücken Unkraut und locken Insekten an, die Schädlinge dezimieren. Zudem bringen Begleitpflanzen vor und nach der Rosenblüte Abwechslung in die Beete. Für die optimale Pflanzung am richtigen Standort sorgt der Gartenfachmann.
Gartenbau & Pflege nach Pflanzenart
Je nach Pflanzenart richtet sich die notwendige Pflege. Begleitende Staudenpflanzen müssen von verwelkten Blüten befreit und ausgedünnt, Gräserhorste eventuell geteilt, Polsterpflanzen eingedämmt werden. Unterschiedlicher Dünge- und Wasserbedarf muss ebenfalls beachtet werden. Vor dem Wintereinbruch gilt es dann, einzukürzen und empfindliche Pflanzungen abzudecken.
Die Region Husum
Betrachtet man in heutiger Zeit die Stadt Husum im Nordfriesland von Schleswig-Holstein, verwundert die Aussage des gebürtigen Husumers Theodor Storms über die „graue Stadt am Meer“. Sein „Schimmelreiter“ entstand in einem Kaufmannshaus aus dem 18. Jahrhundert in Hafennähe.
Allein das bunte Treiben am Binnenhafen mit der hübschen Häuserzeile und den Gezeitenwechsel in einem gemütlichen Café bei einer Friesentorte zu beobachten, lässt das Herz aufgehen. Ganz in der Nähe steht das Geburtshaus Theodor von Storms. Die Wege sind kurz in Husum, Sehenswertes liegt in Zentrumsnähe. Der klassizistische Rathausbau mit dem davorstehenden Tinebrunnen als Wahrzeichen der Stadt, die Marienkirche aus dem 19. Jahrhundert und der Husumer Wasserturm sind ebenso schnell zu Fuß erreichbar wie das Nordfriesland Museum im Nissenhaus und der Backsteinbau des Schifffahrtsmuseums. Nicht weit vom Marktplatz findet sich das ab 1577 errichtete Husumer Schloss in niederländischer Renaissance, besonders eindrucksvoll im Frühjahr unter der Kulisse von Millionen erblühter, wilder Krokusse.
Legendär sind die Husumer Krabben. Der Gast kann sein Krabbenbrötchen stilecht selbst pulen, wenn die köstlichen Tierchen fangfrisch vom Krabbenkutter in den Außenhafen einlaufen.