Vorausschauend mit dem Gartenbauer planen
Kaum etwas ist so aufregend wie den ersten eigenen Garten anzulegen. Tausend Wünsche und tausend Möglichkeiten liegen auf der blanken Erde und wollen wahr werden. Ein Gartenfachmann hilft, mit genauer Planung Anfangsfehler wie zu üppige und unkontrollierte Bepflanzung zu vermeiden. Die professionelle Hilfe rechnet sich durchaus, weil kostspielige Fehleinschätzungen zu Standort und Pflanzenbedarf vermieden werden.
Gartenbau Tipps: Weniger ist mehr
Natürlich möchte man sich am liebsten schon von Anfang in einem üppigen Garten verlieren. Dabei ist gerade das Beobachten von Wachsen und Gedeihen der Pflanzung eine Freude jeden Gärtners. Mit einem guten Pflanzkonzept lassen sich anfangs unschöne Stellen durch ausgewählte „Lückenbüßer“ vermeiden. Eine einjährige Gründung unter anfangs lichten Hecken bereichert den Boden und verschönt den Anblick. Die Weitsicht eines erfahrenen Gartenbauers zeigt sich in Kürze mit einem homogenen Gartenbild.
Erhöhter Pflegeaufwand
Selbstredend ist der Pflegeaufwand im ersten Gartenjahr höher als beim später eingewachsen Garten. Das beginnt mit Unkrautzupfen und endet noch lange nicht beim vermehrten Gießen und Boden lockern. Zwischenpflanzungen können eventuell schon versetzt werden, der Rasen braucht gezielte Düngegaben. Große Sorgfalt gebietet die Vorbereitung für den Winter, da Stauden, Sträucher und Bäume noch besonderen Schutz brauchen. Auch dazu hält der Gartenfachbetrieb Tipps bereit.
Die Region Kitzingen
Die Stadt Kitzingen im fränkischen Weinland ist eine der ältesten Städte Unterfrankens. Schon 745 beschrieb der Abt von Fulda das Kloster „Chitzzinga monasterium“. Auch ein Weinkeller wurde damals bereits eingerichtet.
Die Stadt am Main besitzt eine malerische Altstadt. Gleich die verkehrsfreie, alte Mainbrücke gewährt einen schönen Blick bis zum „schiefen Turm von Kitzingen“, dem Falterturm, der als 52 m hoher Wachturm in der äußeren Stadtmauer fungierte. Mit 39 m Höhe etwas bescheidener gibt sich der Marktturm neben dem 1563 im Stil der Renaissance erbauten Rathaus. Die Wandtäfelungen im Sitzungssaal sind sehenswert. Traufseithäuser aus dem 18. Jahrhundert bestimmen das Bild in der „guten Stube“ der Stadt Kitzingen. Der markante Deusterturm gibt einer vogelkundlichen Ausstellung Raum. Die in der Reichspogromnacht vernichtete Synagoge von 1883 wurde in den 1990er-Jahren aufwändig saniert und dient heute als Kulturraum und Konzertsaal. In sattem Gelb leuchtet die üppige, evangelische Barockkirche des Barockarchitekten Antonio Petrini auf dem Platz des ehemaligen Benediktinerinnenklosters.
Obwohl Kitzingen der Ruf als traditionelle Weinstadt vorauseilt, hatte bis ins 19. Jahrhundert die Bierbrauerei große Bedeutung. Das Genusspotential der Stadt zeigt sich auch im Deutschen Fastnachtmuseum und im Konditoreimuseum.