Vielseitige Zwerggehölze sind im Gartenbau Einsatz
Zwerggehölze sind nicht nur gern verwendete Kübelbewohner, sie lassen sich vielseitig im Garten verwenden. Sie unterteilen sich in kriechende Gehölze. Echte Zwerggehölze extrem langsamen Wuchs, Zwergkoniferen, Kleinsträucher und strauchartige Laubhölzer. Gemeinsam ist ihnen die geringe Wuchshöhe um etwa 1m. Der Gartenbauer nutzt sie zur Abstufung eines spannenden Gartenbildes, als Umrandung und bodendeckende Bepflanzung.
Ersatz für Buchsbaum
In den letzten Jahren werden Zwerggehölze verstärkt als Alternative zum anfälligen Buchsbaum genutzt. Die japanische Stechpalme zum Beispiel ist kaum von Buchsbaum zu unterscheiden. Auch Zwergliguster und Heckenmyrte eignen sich für Beeteinfassungen bestens. Im Heidegarten machen sich Zwergkoniferen und Kriechwacholder gut, kleinblättriger Rhododendron kommt auch mit kalkigen Böden zurecht. Für den richtigen Boden am geeigneten Standort empfiehlt es sich, im Gartenbau einen Pflanzplan einzuholen.
Kleine Gartenfreunde vom Gartenbauer gut gepflegt
Zwerggehölze haben eine lange Lebensdauer. Stehen sie am richtigen Ort, darf man sie gerne einfach in Ruhe lassen und sich auf das Entfernen abgestorbener Triebe und Zweige beschränken. Koniferen mögen während der Vegetationsphase speziellen Dünger, der für sattgrüne Nadeln sorgt. Wegen des extrem langsamen Wachstums von Hecken aus Zwerggehölzen sind Formschnitte erfreulich selten notwendig.
Die Region Meißen
Wer kennt es nicht, das berühmte Meißener Porzellan? Seit 1708 steht es für exklusives Porzellan mit exquisiter Handmalerei. Doch die Stadt hat weitere Superlative zu bieten: Die Albrechtsburg aus dem Jahr 1471 gilt als älteste Burg Deutschlands. In der Frauenkirche erklingt das erste Glockenspiel aus Meißner Porzellan, auf der Elbe betreibt die sächsische Dampfschifffahrtsgesellschaft die älteste Raddampferflotte der Welt und der Tierpark schließlich beherbergt die weltkleinsten Hühnervögel.
In der Altstadt von Meißen residierten einst die Bischöfe und Markgrafen von Meißen, was die enorme kulturelle Bedeutung für Sachsen erklärt. Eine Meißner Bürgerfrau führt jeden Freitagabend durch die idyllischen Gassen und berichtet von Meißens Vergangenheit. Im Anschluss daran lässt sich die legendäre sächsische Küche in einem Domkeller, einem Backhaus oder altem Zunfthaus genießen. Kaffee und Kuchen lassen sich stilecht von echtem Meißner Porzellan im Cafe Meissen schmecken.
Den krönenden Abschluss jeder Stadtbesichtigung bildet eine Besichtigung der Albrechtsburg mit ihrer spätgotischen Prägung. Nicht weit entfernt auf dem Burgberg erhebt sich der großteils hochgotische Meißner Dom mit den markanten Westtürmen. Beiden Bauten prägen das Stadtbild.