Gartenbauer hilft bei der Suche nach richtigem Grillplatz
Ein schöner, gemütlicher Grillplatz im Garten ersetzt an lauen Tagen oft die Küche im Haus und lädt zu entspannten Stunden mit Freunden ein. Mit der Anschaffung eines guten Grills alleine ist es nicht getan. Vielmehr bedarf es einer guten Planung, damit das Grillen im eigenen Garten zum Vergnügen wird. Der passende Standort will gefunden sein und das Immissionsschutzgesetz berücksichtigt werden. Im Gartenbau kennt man diese Herausforderung und kann damit umgehen.
Gemauert oder mobil – Gartenbau Tipps
Wer häufig grillt und genügend Platz zur Verfügung hat, wird sich vielleicht zu einem gemauerten Grill entscheiden und auch eine Überdachung einplanen. Mobile Grills dagegen können ganz einfach für den Winter in Keller und Garage untergebracht werden. Der Grillplatz braucht in jedem Fall einen festen Untergrund, vorzugsweise aus nicht brennbarem Material wie Stein oder Klinker. Zum Ambiente passende Sitzgelegenheiten lassen sich ebenfalls gut auf mauern und in die Gartenlandschaft einbinden. Einen intimen Rahmen schaffen Begrenzungen aus Pflanzen und Hecken.
Den Grillplatz pflegen
Damit das Wohlbehagen am Grillplatz bleibt, sind natürlich auch kleine Pflegemaßnahmen notwendig. Dazu gehört es, Unkraut zwischen Pflaster zu entfernen, Sitzgelegenheiten zu säubern, gemauerte Grills zu reinigen und für den Winter eventuell abzudecken. Auch die Umgebung will beachtet, Hecken gestutzt und Beleuchtungen überprüft werden. Mit einem kleinen Aufwand bleibt die Gartenküche schön.
Die Region Rheine
Die Stadt Rheine an der Ems befindet sich in Nordrhein-Westfalen je etwa 40km von Münster, Osnabrück und Enschede entfernt. Das liebenswerte Mönsterlänner Platt wird in der jüngeren Generation zunehmend vom Hochdeutschen verdrängt.
Rheine verdankt seine Existenz einem Stützpunkt, der vor 1200 Jahren errichtet wurde, um die Furt über die Ems zu sichern. Eine bedeutende Rolle kommt dabei dem heutigen Falkenhof zu, der früheren Villa Reni aus dem 9. Jahrhundert. Die Geschichte der Stadt wird im dortigen Stadtmuseum geschildert. Das Stadtrecht erhielten die Rheinenser 1327, die Blütezeit kam um 1850 mit dem Ausbau der Eisenbahn und der Textilindustrie.
Im Norden hält das Kloster Bentlage zwei kostbare Reliquienschreine mit 200 kunstvoll verzierten Reliquien verschiedener Heiliger und Märtyrer bereit. Das Kloster wird zudem als Kunstort und als Sitz der Europäischen Märchengesellschaft genutzt. Der NaturZoo Rheine und die Saline Gottesgabe komplettieren das Naherholungsgebiet Bentlager Wald.
Aus dem Grün und dem Häusergewimmel der Stadt ragen die kupferbedeckten Türmchen der neoromanischen Kirche St. Antonius. Mit seinen gut 102 Metern ist der Hauptturm, der höchste Kirchturm des Münsterlandes, schon aus der Ferne zu sehen.
