Was macht einen Spielgarten aus?
Kinder brauchen frische Luft und Bewegung. Umso besser, wenn das im eigenen Garten immer in Reichweite geschieht. Damit es nicht langweilig wird, bietet sich ein Spielgarten an. Diese Gartenform ist weit mehr als eine Sandkiste im Blickfeld der Terrasse, er berücksichtigt vielmehr die Bedürfnisse der Kinder zu Toben und Erfahrung zu sammeln. Wie sich die Wünsche der Kinder mit einem ansprechenden Gartenbild verbinden lassen, erfahren Sie beim Gartenbauer.
Sicherheit im Gartenbau beachten
Bei der Anlage eines Spielgartens ist einiges zu beachten. Das beginnt bei der Pflanzenwahl, giftige Pflanzen und Sträucher sind tabu. Auf dem Rasen darf gespielt werden. Robuste Rasensorten kennt der Gartenprofi und ebenso geeignete Kräuter und Samen für erste Gärtnerexperimente. Auch die Sicherheit muss gewährleistet sein. So verbieten sich Gewässer, wenn noch kleine Kinder im Haus leben und Spielgeräte, Baumhäuser und Rutschen müssen stabil verankert werden.
Helfer für den Gartenbauer
Auch ein Spielgarten muss gepflegt werden. Mit der richtigen Anleitung beteiligen sich die Kinder begeistert als kleine Helfer. Schon bald lernen sie, das eigene Gartenbeet zu gießen, Unkraut zu jäten und die Erde zu lockern. Wenn für das Spielgerät natürliches Material wie Holz verwendet wird, bedarf es von Zeit zu Zeit schadstofffreien Anstrichen, damit das Holz nicht morsch wird. Wird nach vielen erlebnisreichen Jahren der Spielgarten nicht mehr gebraucht, kümmert sich ein Fachmann aus dem Gartenbau um die Umgestaltung.
Die Region Rottenburg am Neckar
Die Römer- und Bischofsstadt Rottenburg am Neckar schmiegt sich in ein weites Tal zwischen Schwäbischer Alb und Schwarzwald. Das Gebiet um Rottenburg geriet wohl schon 98 n.Chr. mit der Errichtung des Neckar-Odenwald-Limes unter Trajan in römische Herrschaft. Das damals römische Sumelocenna war eine bedeutende Römerstadt im heutigen Baden-Württemberg. Die Gründung der Diözese Rottenburg geht auf das Jahr 1821 zurück.
Im Stadtbild zeigen sich heute Bauwerke aus acht Jahrhunderten. Die malerische Altstadt ist überwiegend vom Mittelalter geprägt mit klösterlichen Pfleghöfen und Türmen. Das barocke Rathaus wurde nach dem Brand von 1735 am Marktplatz errichtet, wo der mächtige, gotische Dom St. Martin aus dem Jahr 1424 mit dem 58m hohen Turm als Wahrzeichen der Stadt Rottenburg dominiert. Mehrfache Renovierungen von Neugotik bis Eklektizismus gaben dem Dom im Innenraum jeweils ein zeitgerechtes Ambiente. Die Stiftskirche St. Moriz nahe des Neckars zeigt im Gotischen Saal der Ulrichskapelle kirchliche Kunst aus den sakralen Bauten Rottenburgs, das Diözesanmuseum im einstigen Karmeliterkloster verfügt unter anderem über das Bursa-Reliquiar aus der Zeit der Christianisierung.
Weithin bekannt ist die Rottenburger Fasnet mit Umzug und „Fasnetsverbrennung“ in der Nacht zum Aschermittwoch.