Kompostplatz im Gartenbau richtig planen
Zweifellos ist Kompost für den Garten eine feine Sache und hochgeschätzt. Den richtigen Platz zu finden dagegen ist nicht so einfach, da er leicht zugänglich sein soll, aber nicht unbedingt den schönsten Anblick bietet. Gartenbauer kennen Kniffe, um das eine mit dem anderen elegant zu verbinden, und auch die Voraussetzungen für den geeigneten Standort.
Wohin mit dem Kompost? Der Gartenbauer berät Sie.
Ist bereits ein Arbeitsbereich im Garten vorhanden, wo sich der Geräteschuppen befindet und eine Lagerstelle für Häckselgut besteht, bietet sich eine Erweiterung für den Kompost an. Optimal auch für kleine Gärten sind 2 Kompostsilos, die windgeschützt und zumindest halbschattig platziert werden sollten. Werden die Behälter nacheinander bestückt, reift der Kompost in Abständen und ist immer im richtigen Grad einsatzbereit. Auf direkten, offenen Bodenkontakt der Silos ist zu achten.
Rund um den Kompost
Die Umgebung der Kompoststelle sollte breit genug für eine Schubkarre und befestigt sein. Ansprechende Kompostsilos und Baumaterial für die Wege findet sich im Gartenfachbetrieb, der auch den Wegebau übernimmt und wenn gewünscht, den Arbeitsbereich auch mit einem lebendigen Sichtschutz abschirmt. Dafür eignen sich Hecken und begrünte Spaliere.
Die Region Senden
Die schwäbische Stadt Senden an der Iller liegt unweit der Stadt Ulm. Sie grenzt direkt an Baden-Württemberg. Der bedeutendste Arbeitgeber der Stadt stellt das wahrscheinlich größte Möbelhaus Europas, die Möbel Inhofer GmbH & Co. KG. Die ehemalige Uhrenfabrik Senden musste 1993 wegen Verunreinigung des Grundwassers geschlossen werden. Der Handel nimmt heute eine wirtschaftlich prägende Rolle in Senden ein.
Als Sehenswertes im Stadtgebiet von Senden können die Kirchen der verschiedenen Stadtteile gelten wie die Rokokokapelle aus dem Jahr 1760 im Kirchdorf Ay und die Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Witzighausen. Das höchste Bauwerk der Stadt Senden zeigt sich mit dem Kirchturm der römisch-katholischen Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter in der Innenstadt. Der moderne Bau entstand bis 1960 unter der Leitung des Bad Hindelanger Architekten Thomas Wechs. Im Zentrum von Senden bietet das multifunktionale Bürgerhaus Platz für Ausstellungen und Veranstaltungen. Im Foyer lässt sich eine Glasfront zum Marktplatz öffnen und so eine Offenheit zwischen Bürgerhaus und Marktplatz schaffen.
Serenadenkonzerte im Stadtpark, Ausflüge in die Auen der Iller und zu den umliegenden Seen runden den Freizeitwert der Stadt Senden ab.