Reizvolle Gartenbau Heidelandschaft planen
Heidelandschaften haben einen besonderen Reiz, sie signalisieren Weite und Genügsamkeit, faszinieren dabei aber mit einer Fülle an Farbtönen. Wenn auf einem Gartengrundstück saure, sandige Partien vorhanden sind, lässt sich mit diesen Zwergsträuchern ein pflegeleichtes, schönes Terrain schaffen. Für die Planung und richtige Umsetzung eines interessant gestalteten Heidegartens finden sich beim Gartenbauer viele Anregungen.
Farbenvielfalt vom Gartenbauer
Die Palette der Farbtöne von Heidegewächsen reicht von weiß über pastellige Rosatöne bis hin zum kräftigen Violett. Englische Heide und Schneeheide blühen von Januar bis zum Frühling, Besen- und Glockenheide, auch die irische Heide erfreut anschließend über den Sommer hinweg bis zum Herbst. Im Vorgarten machen sich Findlinge als Begleiter besonders gut. Zwergkiefern, Ginster und Wacholder lockern die Pflanzung ebenso wie die Blütenstände der Schafgarbe. Größere Flächen werden im Gartenbau gekonnt mit sanft modulierten Hügeln abwechslungsreich angelegt.
Genügsam in der Pflege vom Winter bis zum Herbst
Erikagewächse sind äußerst genügsam in der Pflege. Lediglich bei Neuanpflanzungen muss der Zwischenraum der einzelnen Horste von Unkraut freigehalten werden, später reicht es aus, die verblühten traubenförmigen Blütenrispen abzuschneiden und zu kürzen. Vorsicht ist geboten, um nicht ins alte Holz zu schneiden, das schadet der weiteren Blühfreude. Die heimischen Arten bedürfen keines Winterschutzes, Hybriden können mit Reisig oder Vlies abgedeckt werden.
Die Region Traunstein
Zwischen Chiemsee, Waginger- und Königssee liegt Traunstein im Herzen des Chiemgaus. Malerisch mit Blick auf die Chiemgauer Alpen, verwöhnt von bayerischer Lebensart. Ein wunderbarer Ort zu leben und zu urlauben.
Im 17.Jahrhundert brachte der Salzhandel und seine Herstellung Wohlstand in die Stadt. Im Salinenpark Traunstein lässt sich die Geschichte nachverfolgen und die erste Pipeline der Welt betrachten. In der Innenstadt gilt es am langgestreckten Stadtplatz den Jacklturm, das Wahrzeichen der Stadt, zu besuchen. Er wurde 1998 nach dem alles verzehrenden Brand von 1851 wieder aufgebaut. Am anderen Ende grüßt der Brothausturm. Dazwischen steht der Lindl-Brunnen von 1526. Am Stadtplatz besichtigen wir die Stadtpfarrkirche St. Oswald aus dem 12. Jahrhundert. Sehenswert ist auch das Viadukt von 1860 für den Eisenbahnverkehr über die Traun.
In Oberbayern wird die Braukunst bekanntlich mit Hingabe gepflegt. Noch immer gibt es drei mehrfach preisgekrönte Brauereien in Traunstein. In den Sommermonaten lässt es sich in den Biergärten gut gehen, Cafés und Restaurants vermitteln die typisch oberbayrische Gemütlichkeit.
Ein Highlight erlebt die Stadt zu Ostern mit dem Traunsteiner Georgiritt mit etwa 400 geschmückten Pferden und dem traditionellen Schwertertanz.